Ich hab immer schon geschrieben und gelesen. Seitdem ich denken kann. Das war mein Weg, der Enge der kärntnerischen Berge zu entkommen: in Büchern zu versinken und mir meine eigenen Welten zu erfinden. Schriftstellerin sein: ein Traum aus einer anderen Welt. Zu groß für mich.

„Eines Tages werde ich die richtigen Worte finden und sie werden einfach sein.“

Jack Karouac

Später war das Schreiben mein Handwerkszeug, um Geld zu verdienen. Ich war unglaublich frustriert, als ich erkannt habe, dass ich zwar schreiben kann, aber mit dem Geldverdienen ist es sich nie so richtig ausgegangen. Darum habe ich lange nur für mich geschrieben. Tagebücher um Tagebücher, um mein Innenleben zu erforschen und mich selbst besser kennen zu lernen. Jeden Tag nach dem Aufwachen. Über Jahre hinweg hab ich mich mit tieferen Ebenen des Seins verbunden, mit dem was Sinn macht, mit Freunden und Lieben.

„Es war einmal eine Zeit, das scharte sich eine keine Gruppe von Menschen um ein Lagerfeuer und lauschte den Geschichten voll Magie und märchenhaften Begebenheiten. Und heute sind es Menschen auf der ganzen Welt. Vor dem Fernseher, vorm Radio oder im Kino, wo heute die Geschichten erzählt werden. Was zählt ist der Zauber des Geschichtenerzählens; er vereint die Menschen. Und das ist eine wahrhaft befriedigende Erfahrung.“ Stephen Spielberg

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