Ich habe immer schon geschrieben und gelesen. Seitdem ich denken kann. Das war mein Weg, der Enge der kärntnerischen Berge zu entkommen: in Büchern zu versinken und mir meine eigenen Welten zu erfinden. Schriftstellerin sein: ein Traum aus einer anderen Welt. Zu groß für mich.
Später war das Schreiben mein Handwerkszeug, um Geld zu verdienen. Ich war unglaublich frustriert, als ich erkannt habe, dass ich zwar schreiben kann, aber mit dem Geldverdienen ist es sich nie so richtig ausgegangen. Darum habe ich lange nur für mich geschrieben. Tagebücher um Tagebücher, um mein Innenleben zu erforschen und mich selbst besser kennen zu lernen. Jeden Tag nach dem Aufwachen. Über Jahre hinweg hab ich mich mit tieferen Ebenen des Seins verbunden, mit dem was Sinn macht, mit Freunden und Lieben.
Schreiben als Prozess
Heute ist das Schreiben und Geschichtenerzählen ist für mich ein kreativer Prozess, bei dem sichtbar wird, wie ich selber in der Welt stehe und aus welchem Blickwinkel ich die Welt betrachte. Für mich ist das Schreiben eine Methode der Welterkundung. Im Schreiben konzentriere ich mich ganz auf mich selber, ich höre und sehe rundherum nichts. Wie schreibe ich eine spannende, anregende, traurige oder versöhnliche Geschichte, die sich mit Menschen beschäftigt und für den Leser spannend ist? Ich lerne, Querverbindungen herzustellen, dass die Geschichten, die ich erfinde und die Erfahrungen, über die ich erzähle, eine Form der Austauschs mit mir selbst, dem Gegenüber und den Leserinnen sind. Die Welt schreibend zu erkunden ist mein Weg, das kreative Potenzial in mir selbst zu entdecken und zu aktivieren; es ist aber auch die Voraussetzung, um gestalterisch einzugreifen, zu partizipieren, und gemeisnam mit meinen Kundinnen neue Räume zu öffnen.
„Es war einmal eine Zeit, das scharte sich eine keine Gruppe von Menschen um ein Lagerfeuer und lauschte den Geschichten voll Magie und märchenhaften Begebenheiten. Und heute sind es Menschen auf der ganzen Welt. Vor dem Fernseher, vorm Radio oder im Kino, wo heute die Geschichten erzählt werden. Was zählt ist der Zauber des Geschichtenerzählens; er vereint die Menschen. Und das ist eine wahrhaft befriedigende Erfahrung.“
Schreibend die Welt erkunden
Ich habe immer schon geschrieben und gelesen. Seitdem ich denken kann. Das war mein Weg, der Enge der kärntnerischen Berge zu entkommen: in Büchern zu versinken und mir meine eigenen Welten zu erfinden. Schriftstellerin sein: ein Traum aus einer anderen Welt. Zu groß für mich.
Später war das Schreiben mein Handwerkszeug, um Geld zu verdienen. Ich war unglaublich frustriert, als ich erkannt habe, dass ich zwar schreiben kann, aber mit dem Geldverdienen ist es sich nie so richtig ausgegangen. Darum habe ich lange nur für mich geschrieben. Tagebücher um Tagebücher, um mein Innenleben zu erforschen und mich selbst besser kennen zu lernen. Jeden Tag nach dem Aufwachen. Über Jahre hinweg hab ich mich mit tieferen Ebenen des Seins verbunden, mit dem was Sinn macht, mit Freunden und Lieben.
Schreiben als Prozess
Heute ist das Schreiben und Geschichtenerzählen ist für mich ein kreativer Prozess, bei dem sichtbar wird, wie ich selber in der Welt stehe und aus welchem Blickwinkel ich die Welt betrachte. Für mich ist das Schreiben eine Methode der Welterkundung. Im Schreiben konzentriere ich mich ganz auf mich selber, ich höre und sehe rundherum nichts. Wie schreibe ich eine spannende, anregende, traurige oder versöhnliche Geschichte, die sich mit Menschen beschäftigt und für den Leser spannend ist? Ich lerne, Querverbindungen herzustellen, dass die Geschichten, die ich erfinde und die Erfahrungen, über die ich erzähle, eine Form der Austauschs mit mir selbst, dem Gegenüber und den Leserinnen sind. Die Welt schreibend zu erkunden ist mein Weg, das kreative Potenzial in mir selbst zu entdecken und zu aktivieren; es ist aber auch die Voraussetzung, um gestalterisch einzugreifen, zu partizipieren, und gemeisnam mit meinen Kundinnen neue Räume zu öffnen.